Um das ehemalige Regierungskrankenhaus der DDR, rankten sich stets zahllose Gerüchte, wie Medizintechnik aus dem Westen, luxuriös ausgestatteten Krankenzimmern, Stasi Kuriere für Medikamenten aus dem Westen und von Ärzten, die in D-Mark bezahlt würden. Behandelt wurden vor allen Mitglieder des Ministeriums für Staatssicherheit, des Zentralkomitees der SED, des Politbüros der DDR, sowie hohe Staatsgäste und deren Angehörige. Es gab alles, was es in den Kreiskrankenhäusern der DDR nicht gab, so auch Modernste diagnostische und therapeutische Geräten (vorwiegend aus Siemestechnik) aus dem Westen. Eine Besonderheit ist auch die unterirdischen Bunker-Anlage mit seinem OP.
Nach der Wende wurde das Klinikum Berlin-Buch durch die HELIOS Kliniken Gruppe weiterbetrieben, 2007 wurde das Klinikum komplett aufgegeben.
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